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 Josef Flüeler- Martinez

 1932,  Autor und Chronist

 

Geboren am 2. März 1932 in Luzern. Bis zum 4ten Lebensjahr wuchs er in Stansstad auf, wo er mit 2 Jahren seinen Vater verlor. Es folgten 1935, infolge Erkrankung der Mutter und Auflösung der Wohnung, verschiedene Jahre in Kinderheimen in Stans, Menzingen und Davos. Von da zurück ins Bürgerheim Stans und anschliessend bis zum Schulende folgten dann seine schönsten Jugendjahre bei der Familie Peter Imboden - Christen in der Risismühle in Stans.

Die Lehrzeit und Berufsschulen absolvierte Josef in Rain LU und Wislikofen AG. Nach Abschluss der Lehrzeit fand er zuerst keine Arbeit auf dem Beruf und so arbeitete daher 3 1/2 Jahre in der Glasfabrik Siegwart in Hergiswil und betrieb im Pachtverhältnis die ehemalige Gärtnerei des Grossvaters in Stansstad. Mit 20 Jahren verlegten seine Mutter und er den Wohnsitz den die beiden seit 1947 innehatten, von der Kniri in Stans, wieder zurück nach Stansstad.

Es folgten 1955, als Betriebsgärtner und Wächter in den PILATUS - FLUGZEUGWERKEN in Stans, bis zur vorzeitigen Pensionierung 1985, nach 30 Jahren infolge Invalidität.

Ab 1962 war er bei den Nidwaldner Wanderwegen Ortsvertreter der Gemeinde Stansstad und ab 1966 bis 1978 technischer Leiter der NWW. 17 km Wanderwege waren damals markiert. 1978 konnte er an den neuen technischen Leiter Emil Saxer, 530 markierte Wanderwege in Nidwalden übergeben. Im weiterem durfte er mit Freude über 20 Radiowanderungen im Kanton Nidwalden mit bis zu 1002 Teilnehmern organisieren. Bis 1992 war er zudem Mitglied des grossen Vorstandes der SAW. Ehrenmitglied der NWW, sowie Mitglied der OWW.

Weitere Vereinstätigkeiten: 10 Jahre Samariterverein Stans, 10 Jahre KAB Stansstad, Initiant der Dorfkilbi, Stansstad, Präsident der PRO STANSSTAD, EXOTIS NW, Erbauer des ersten Kinderspielplatzes in Stansstad, der Voliere Stansstad, Gründungspräsident des Tierschutzvereins NW. Initiant des Theatervereins Stansstad, sowie Organisator diverser Ausstellungen im Kanton NW, OW und Luzern

Nach der infolge Invalidität frühzeitigen Pensionierung, begann er mit dem Schreiben von Büchern, Chroniken, Wanderführern usw. über die Geschichte Nidwaldens, aus der Sicht wie Sie gerne von Laien gelesen werden.

Mit 60 Jahren wurde ihm von seiner Familie der erste Computer geschenkt, es folgten 3 andere, da die wegen der Fülle der Daten, immer wieder überlastet wurden. So ist auch der vierte wieder soweit dass dieser nicht mehr richtig funktioniert. Für einen besseren fehlten die Finanzen. Inzwischen hat Josef  das 80zigste Altersjahr überschritten und beginnt seinen letzten Lebensabschnitt zu ordnen. So wurden rund 160 Ordner, und rund 60 Sichtmappen mit Unterlagen für weitere Geschichtsinteressierte, sowie für weitere Forscher  über die Geschichte Nid- und Obwaldens dem Staatsarchiv übergeben. Obwohl Josef  für all diese Arbeiten, noch nie etwas verdient hatte, schaut er zufrieden auf seine ausgeführten Arbeiten zurück und hat dabei viele Freunde kennen gelernt.